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eTeaching-Matrix Praxisbeispiel

Startseite » eTeaching Expert » eTeaching-Matrix Praxisbeispiel

eTeaching-Matrix Praxisbeispiel

Die eTea­ching-Matrix kann euch als Pla­nungs­hil­fe im Vor­feld einer Unter­richts­rei­he die­nen oder ihr nutzt sie im Nach­gang einer Unter­richts­se­quenz als Refle­xi­ons­in­stru­ment, um zu über­prü­fen, wie ihr eure Stun­den didak­tisch umge­setzt habt.

Logo CC-By-SA Lizenz

eTea­ching-Matrix I Schul­netz­werk des ZfL Köln I CC BY SA 4.0

Icon Hinweis

Eine Beschrei­bung der eTea­ching Matrix erhal­tet ihr im öffent­li­chen Bereich.

Praxisbeispiel

Von die­sen theo­re­ti­schen Grund­über­le­gun­gen aus­ge­hend möch­ten wir die bis­he­ri­gen Aus­füh­run­gen an einem kon­kre­ten Bei­spiel aus der Unter­richts­pra­xis fest­ma­chen. In die­sem beschäf­ti­gen wir uns mit einer gän­gi­gen Metho­de des Unter­richts­ein­stiegs, dem so genann­ten ‚Brain­stor­ming‘, wel­ches wir exem­pla­risch im Fach Deutsch für die Jahr­gangs­stu­fe 9 im The­men­feld „Lie­bes­ly­rik“ ein­mal auf alle Berei­che der eTea­ching Matrix anwen­den. Selbst­ver­ständ­lich las­sen sich die­se Aus­füh­run­gen aber auf vie­le ande­re Fach­be­rei­che und Unter­richts­in­hal­te übertragen.

Praxisbeispiel eTeaching Matrix am Beispiel Liebeslyrik

Logo CC-By-SA Lizenz eTea­ching-Matrix I Schul­netz­werk des ZfL Köln I CC BY SA 4.0

In die­sem Sze­na­rio ver­wen­den wir als offe­nen Ein­stiegs­im­puls den Satz­an­fang „Lie­be bedeu­tet für mich…“, um bei den Schüler*innen freie Asso­zia­tio­nen zur The­ma­tik der Unter­richts­se­quenz zu wecken.

Prä­senz­un­ter­richt (1. Qua­drant, links oben)

Im Prä­senz­un­ter­richt vor Ort wür­den die Ein­drü­cke in der Regel über einen Tafel­an­schrieb mit anschlie­ßen­der Samm­lung der Schüler*innenmeldungen gesam­melt wer­den. Optio­nal könn­ten die Ant­wor­ten durch die Lehr­kraft oder auch durch ein*e Schüler*in an der Tafel fest­ge­hal­ten werden.

asynchron/Präsenz (2. Qua­drant, links unten)

Eine ers­te Opti­on, um die Metho­de des Brain­stor­mings in den asyn­chro­nen Bereich zu ver­schie­ben, aber wei­ter­hin die Prä­senz am Lern­ort Schu­le zu nut­zen, wäre eine Vor­ab­fra­ge mit­hil­fe eines im Klas­sen­raum auf­ge­häng­ten Pla­kats. Die Schüler*innenbekämen dann – z.B. als Haus­auf­ga­be – den Auf­trag, ihre per­sön­li­chen Asso­zia­tio­nen im Lau­fe eines Zeit­raums dort ein­zu­tra­gen. Hier­aus erge­ben zwei unmit­tel­ba­re didak­ti­sche Vorteile:

  1. Die Schüler*innen kön­nen die Ant­wor­ten anonym ein­tra­gen, wodurch für einem so per­sön­li­chen The­men­be­reich eine Art geschütz­ter Raum entsteht.
  2. Durch die Vor­ent­las­tung hat die Lehr­kraft die Mög­lich­keit, sich im Vor­feld der Stun­de die Ant­wor­ten der Schüler*innen bereits anzu­schau­en und Impul­se für die wei­te­re Pla­nung der Stun­de aufzugreifen.

Zwi­schen­lö­sung (2. Qua­drant, mittig)

Eine Art „Zwi­schen­lö­sung“ ergibt sich, wenn man die Schüler*innen bit­tet, die indi­vi­du­el­len Asso­zia­tio­nen vor­ab in digi­ta­ler Form an die Lehr­kraft zu sen­den, z.B. über ein Lern­ma­nage­ment­sys­tem, einen Chat oder per E‑Mail. Neben den bei­den o.g. Vor­tei­len kommt hin­zu, dass die Lehr­kraft die Mög­lich­keit hat, die Ant­wor­ten Schüler*innen vor­her zu clus­tern, zu sor­tie­ren oder anzu­ord­nen nach gewis­sen didak­ti­schen Aspek­ten, die für den wei­te­ren Ver­lauf der Unter­richts­rei­he sinn­voll erschei­nen. Eine sol­che Vor­struk­tu­rie­rung ent­las­tet die eigent­li­che Prä­senz­stun­de erheb­lich und kann digi­tal pro­blem­los für alle Schüler*innen auf­be­rei­tet wer­den, was wie­der­um die Trans­pa­renz über Unter­richts­in­hal­te erheb­lich för­dert. Aus Leh­ren­den­per­spek­ti­ve kommt hin­zu, dass digi­tal gesam­mel­te Ergeb­nis­se wesent­lich ein­fa­cher lang­fris­tig genutzt wer­den kön­nen, z.B. zur Wie­der­ver­wen­dung am Ende einer Unter­richts­se­quenz oder zur (anony­mi­sier­ten!) Wei­ter­ga­be an Kolleg*innen.

syn­chro­ner Distanz­un­ter­richt (3. Qua­drant, rechts oben)

Für die Anwen­dung der Metho­de ‚Brain­stor­ming‘ im syn­chro­nen Distanz­un­ter­richt bie­ten sich eine Video­kon­fe­renz in Kom­bi­na­ti­on mit einem digi­ta­len Abfra­ge­tool (z.B. oncoo​.de, class­room­screen etc.) an, bei dem die Mög­lich­keit besteht, live ein Stim­mungs­bild der Schüler*innen ein­zu­ho­len. Aus didak­ti­scher Per­spek­ti­ve soll­te im Vor­feld über­legt wer­den, ob eine Samm­lung in Echt­zeit, also im syn­chro­nen For­mat, hier ziel­füh­rend ist oder ob eine Aus­la­ge­rung ins Asyn­chro­ne nicht einen deut­li­chen Mehr­wert bietet.

asyn­chro­ner Distanz­un­ter­richt (4. Qua­drant, rechts unten)

Eine wei­te­re Mög­lich­keit ergibt sich, wenn die Lehr­kraft die Brain­stor­ming-Metho­de asyn­chron im Distanz­un­ter­richt ein­setzt. Neben den bereits genann­ten Vor­tei­len des asyn­chro­nen For­mats bie­tet die­se Vari­an­te vor allem für die Schüler*innen eine zusätz­li­che Dimen­si­on, ihre per­sön­li­chen Asso­zia­tio­nen aus­zu­drü­cken. Dabei ergibt sich der didak­ti­sche Mehr­wert bei der Samm­lung der Ant­wor­ten der Schüler*innen durch die Nut­zung einer digi­ta­len Pinn­wand (z.B. Pad­let, idea­boardz etc.), wel­che es den Schüler*innen ermög­licht, u.a. visu­el­le oder audi­tive Ant­wor­ten ein­zu­bau­en. Für eini­ge Schüler*innen kann es eine gro­ße Erleich­te­rung dar­stel­len, wenn sie ihre indi­vi­du­el­len Asso­zia­tio­nen – ins­be­son­de­re bei einem so emo­tio­nal beset­zen The­ma wie Lie­be — nicht nur schrift­lich, son­dern auch ander­wei­tig fest­hal­ten kön­nen. Mit Hil­fe einer digi­ta­len Pinn­wand haben Schüler*innen die Mög­lich­keit, u.a. Fotos, Vide­os, Sprach­nach­rich­ten, Lie­der oder ande­re ‚nicht-schrift­li­che‘ Ele­men­te zu nut­zen, um ihren Emo­tio­nen beim The­ma Lie­be Aus­druck zu ver­lei­hen. In die­sem kon­kre­ten Bei­spiel leis­tet eine asyn­chro­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on im digi­ta­len Bereich also einen unmit­tel­ba­ren Bei­trag zur Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung bei unter­schied­li­chen Lern­vor­aus­set­zun­gen (Sprach­ni­veau, Lese­kom­pe­tenz) der Schüler*innen.

geschützter Bereich eTeaching Expert

  • Fortbildung: Teilnehmer*innen-bereich
    • Das sind wir! – Eure Moderator*innen und Referent*innen
    • Modul 1:  Grundlagen der digitalen Bildung – Der eTeaching-Burger
    • Modul 2:  Unterricht agil gestalten – Selbstständiges Arbeiten in digitalen Lernumgebungen fördern
    • Modul 3:  Videokonferenz, Padlet und Co – Digitale Lernmaterialien kennen, beurteilen und praxisorientiert einsetzen
    • Modul 4:  eTeaching in der Praxis (I) – Eine digitale Unterrichtssequenz kriteriengeleitet planen und umsetzen
    • Modul 5: eTeaching in der Praxis (II) – Feedback als Grundlage gemeinsamer Professionalisierung geben und annehmen
    • Hinweise zum “Geprüften eTeaching Expert”
    • Literatur und Quellen
    • FAQ – Häufig gestellte Fragen

Fragen oder Probleme?
zfl-digitalelehre@uni-koeln.de


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