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Burgerzutat Kollaboration

Startseite » eTeaching Expert » Burgerzutat Kollaboration

Burgerzutat Kollaboration

Kol­la­bo­ra­ti­on ist eine der vier Kom­pe­ten­zen für das 21. Jahr­hun­dert des 4K-Modells, wel­ches Andre­as Schlei­cher 2013 auf der Digi­tal­mes­se repu­bli­ka in die deut­sche Debat­te einbrachte.

Krea­ti­vi­tät, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Krea­ti­ves Den­ken und Kol­la­bo­ra­ti­on sind dem­nach die Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen, die in einer Kul­tur der Digi­ta­li­tät wich­tig sind.

Kol­la­bo­ra­ti­on beschreibt dabei nach Jör­an Muuß-Mer­holz nicht nur die Fähig­keit, dass Men­schen eige­ne Bau­tei­le ablie­fern, so dass ein gro­ßes Gan­zes dar­aus zusam­men­ge­setzt wer­den kann. Es meint viel­mehr, dass Men­schen mit ande­ren zusam­men den­ken, ler­nen und arbei­ten kön­nen (vgl. Muuß-Mer­holz, J. (2017)).

Beson­ders inter­es­sant sind laut des von Leh­ren­den geschaf­fe­nen Blogs „Unter­richt digi­tal“ die Mög­lich­kei­ten, die kol­la­bo­ra­ti­ve Lern­um­ge­bun­gen im Zusam­men­hang mit digi­ta­lem Ler­nen bie­ten. Das gemein­sa­me Arbei­ten an einem Doku­ment, einer Samm­lung oder an einem Wiki oder der Aus­tausch über Lern­platt­for­men führt zu der Not­wen­dig­keit der Unter­schei­dung von koope­ra­ti­vem und kol­la­bo­ra­ti­vem Lernen.

Koope­ra­ti­ves Lernen

„Koope­ra­ti­ves Ler­nen fokus­siert auf das Ergeb­nis des Lern­pro­zes­ses, das gemein­sa­me Pro­dukt oder die Ergebnispräsentation.”

(Quel­le: Unter­richt digital)

Kol­la­bo­ra­ti­ves Lernen

„Beim kol­la­bo­ra­ti­vem Ler­nen hin­ge­gen steht der gemein­sa­me Arbeits­pro­zess im Zen­trum. Im Unter­schied zur Koope­ra­ti­on sind die Mit­glie­der in die Pro­duk­ti­on alle Ergeb­nis­se involviert.

Koope­ra­ti­ves Ler­nen wird durch die Mög­lich­kei­ten von digi­ta­len Lern­um­ge­bun­gen (e‑learning, Lern­platt­for­men, Lern­spie­le, o.ä.) wei­ter­ent­wi­ckelt zu kol­la­bo­ra­ti­vem Lernen.“

(Quel­le: Unter­richt digital)

„Im Bereich der Kol­la­bo­ra­ti­on, die man in der Regel als inten­si­ve­re Zusam­men­ar­beit ver­steht, hat der digi­ta­le Wan­del neue Mög­lich­kei­ten her­vor­ge­bracht, die im gesell­schaft­li­chen Zusam­men­le­ben an Bedeu­tung zulegen.

Durch digi­ta­le Anwen­dun­gen wer­den inklu­si­ve, zeit- und orts­un­ab­hän­gi­ge Lern­set­tings – bzw. die­se Form des Mit­ein­an­ders erst ermöglicht.“

(Quel­le: Miha­jl­o­vić, D. (2019))

Durch kol­la­bo­ra­ti­ve Tools wie flin­ga, Pad­let, Ether­pad oder Lern­platt­for­men wer­den Ler­nen­de geför­dert, ihr Wis­sen mit ande­ren zu tei­len und sich das Wis­sen ande­rer zu eigen zu machen und auf die­sem Weg gemein­sam Pro­ble­me zu lösen. Dahin­ter steht einer der drei maß­geb­li­chen Grün­de, die die Bil­dungs­for­sche­rin Lisa Rosa für die Not­wen­dig­keit von kol­la­bo­ra­ti­ver Kom­pe­tenz benennt:

„Immer mehr Arbei­ten wer­den von Maschi­nen übernommen.

Jede neue Arbeit ver­langt mehr kom­ple­xes Den­ken, situ­ier­te selbst­ver­ant­wort­li­che Ent­schei­dun­gen und Beziehungsfähigkeit.

Die zu lösen­den gesell­schaft­li­chen Pro­ble­me sind so kom­plex, dass sie nur noch mit kol­lek­ti­ver Intel­li­genz bear­beit­bar sind.” 

(Quel­le: Rosa, L. (2014))

Hin­zu­kommt bei kol­la­bo­ra­ti­ven Lern­um­ge­bun­gen eine zusätz­li­che Ebe­ne, die einer stär­ke­ren Reflek­ti­on des gemein­sa­men Arbei­tens. Die­se fin­det sich in den Kom­men­ta­ren, die den Arbeits­pro­zess reflek­tie­ren, in Ver­ant­wort­lich­kei­ten, in Team­struk­tu­ren und auch im Erler­nen einer Feed­back­kul­tur wieder.

Dies kann durch Pro­jekt­ar­beit in hete­ro­ge­nen Lern­grup­pen erfol­gen. Inner­halb der Grup­pen erfolgt durch die Auf­tei­lung der Ein­zel­auf­ga­ben eine Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung auch durch das von der Lehr­kraft bereit­ge­stell­te Mate­ri­al und das Peer-Feed­back wäh­rend der Gruppenarbeitsphase.

Digi­ta­le Medi­en erleich­tern dies durch Ange­bo­te wie Goog­le Docs oder Ether­pads. Bei die­sen Pro­gram­men kön­nen meh­re­re Schrei­ber an einem Doku­ment gleich­zei­tig arbeiten.

Kol­la­bo­ra­ti­on kann aber nicht nur zwi­schen den Schüler*innen, son­dern auch zwi­schen den Lehr­kräf­ten statt­fin­den. Mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Teams sor­gen für Syn­er­gie­ef­fek­te, die gemein­sa­me Pla­nung und Ver­net­zen kann dabei die ein­zel­ne Lehr­kraft ent­las­ten. Die­se Zusam­men­ar­beit und Bün­de­lung von Kom­pe­ten­zen fin­det man auch unter dem Stich­wort OER, Open Edu­ca­tio­nal Res­sour­ces oder auf deutsch offe­ne, freie Bildungsmaterialien.

Icon Nerd

Eine genaue­re Beschrei­bung der Mög­lich­kei­ten und Chan­cen von frei­en Bil­dungs­ma­te­ria­li­en (OER) erhal­tet Ihr in die­sem Online-Kurs unter Digi­ta­le Lern­ma­te­ria­li­en — ver­öf­fent­li­chen (OER).

Icon Literatur

Lite­ra­tur

Miha­jl­o­vić, D. (2019): Kom­mu­ni­ka­ti­on, Kol­la­bo­ra­ti­on, Kra­ti­vi­tät und kri­ti­sches Denen – mehr als Buz­z­words. In: Rou­ten­pla­ner #digi­ta­le Bil­dung. Ver­lag ZLL21 e.V. Ham­burg 2019

Muuß-Mer­holz, J. (2017): Die 4 K. Online abruf­bar unter: https://​www​.joeran​.de/​d​i​e​-​4​k​-​s​k​i​l​l​s​-​w​a​s​-​m​e​i​n​t​-​k​r​e​a​t​i​v​i​t​a​e​t​-​k​r​i​t​i​s​c​h​e​s​-​d​e​n​k​e​n​-​k​o​l​l​a​b​o​r​a​t​i​o​n​-​k​o​m​m​u​n​i​k​a​t​i​on/. letz­ter Stand: 30.08.2021

Rosa, L. (2014): Ler­nen zu leh­ren im Inter­net­zeit­al­ter. Online abruf­bar unter:https://shiftingschool.wordpress.com/2014/09/23/lernen-zu-lehren-im-internetzeitalter/. Letz­ter Stand: 15.06.2020

Unter­richt digi­tal: Kol­la­bo­ra­ti­ves Ler­nen im Unter­richt. Online auf­ruf­bar unter: http://​unter​richt​-digi​tal​.info/​k​o​l​l​a​b​o​r​a​t​i​v​e​s​-​l​e​r​n​e​n​-​i​m​-​u​n​t​e​r​r​i​c​ht/. Letz­ter Stand: 30.08.2021

geschützter Bereich eTeaching Expert

  • Fortbildung: Teilnehmer*innen-bereich
    • Das sind wir! – Eure Moderator*innen und Referent*innen
    • Modul 1:  Grundlagen der digitalen Bildung – Der eTeaching-Burger
    • Modul 2:  Unterricht agil gestalten – Selbstständiges Arbeiten in digitalen Lernumgebungen fördern
    • Modul 3:  Videokonferenz, Padlet und Co – Digitale Lernmaterialien kennen, beurteilen und praxisorientiert einsetzen
    • Modul 4:  eTeaching in der Praxis (I) – Eine digitale Unterrichtssequenz kriteriengeleitet planen und umsetzen
    • Modul 5: eTeaching in der Praxis (II) – Feedback als Grundlage gemeinsamer Professionalisierung geben und annehmen
    • Hinweise zum “Geprüften eTeaching Expert”
    • Literatur und Quellen
    • FAQ – Häufig gestellte Fragen

Fragen oder Probleme?
zfl-digitalelehre@uni-koeln.de


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