• Über WordPress
    • WordPress.org
    • Dokumentation
    • Support
    • Feedback
  • Anmelden
  • Unsere Angebote

    Online-Kurse

    • BFP Begleitkurs Digital
    • Big Data Literacy
    • Digital gegen Antisemitismus
    • eTeaching Expert
    • EOP Begleitkurs Digital
    • Facharbeit schreiben
    • Praxissemester Digital
    • Veränderung in der Schule bewirken
    • Visionsentwicklung

    Lernmodule

    • Bildungschancen
    • Coaching und Beratung
    • Digitale Lernmaterialien
    • Diversität
    • Sonderpäd. Materialien
    • Methoden
    Teaser für die Fortbildung eTeaching Expert

    eTeaching Expert

    Das Schul­netz­werk im ZfL hat eine kos­ten­freie Fort­bil­dung zum eTea­ching Expert kon­zi­piert, die einen Online-Kurs und einen Blog mit eTea­ching ‑Impu­len beinhaltet.

    Weiterlesen

  • Zum ZfL
Digitale Lehre
  • Unsere Angebote

    Online-Kurse

    • BFP Begleitkurs Digital
    • Big Data Literacy
    • Digital gegen Antisemitismus
    • eTeaching Expert
    • EOP Begleitkurs Digital
    • Facharbeit schreiben
    • Praxissemester Digital
    • Veränderung in der Schule bewirken
    • Visionsentwicklung

    Lernmodule

    • Bildungschancen
    • Coaching und Beratung
    • Digitale Lernmaterialien
    • Diversität
    • Sonderpäd. Materialien
    • Methoden
    Teaser für die Fortbildung eTeaching Expert

    eTeaching Expert

    Das Schul­netz­werk im ZfL hat eine kos­ten­freie Fort­bil­dung zum eTea­ching Expert kon­zi­piert, die einen Online-Kurs und einen Blog mit eTea­ching ‑Impu­len beinhaltet.

    Weiterlesen

  • Zum ZfL

Wechselwirkungen zwischen Mensch, Digitaltechnologie und sozialer Welt

Startseite » Big Data Literacy » Leben in der Datengesellschaft » Wechselwirkungen zwischen Mensch, Digitaltechnologie und sozialer Welt

Wechselwirkungen zwischen Mensch, Digitaltechnologie und sozialer Welt

Hintergrundbild zum Online-Kurs Big Data Literacy

Zur Beschrei­bung des digi­ta­len Wan­dels — der soge­nann­ten digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on — und der gesell­schaft­li­chen Rol­le, die Daten spie­len, ist es hilf­reich, sich das Ver­hält­nis zwi­schen Indi­vi­du­um, Digi­tal­tech­no­lo­gie, wie bei­spiels­wei­se einem Smart­pho­ne, und sozia­ler Welt als ein Drei­eck von Wech­sel­wir­kun­gen vor­zu­stel­len.1, 2

Ein­ge­bet­tet ist die­ses Drei­eck in eine bio­lo­gi­sche und mate­ri­el­le Umwelt. Der Umwelt­aspekt ist dann von Bedeu­tung, wenn die natür­lich-öko­lo­gi­schen Aus­wir­kun­gen des digi­ta­len Wan­dels betrach­tet wer­den, wie bei­spiels­wei­se der Ener­gie­ver­brauch von Rechen­zen­tren oder der Abbau von Roh­stof­fen, die zur Pro­duk­ti­on von Digi­tal­tech­no­lo­gien not­wen­dig sind. Die­se Aspek­te einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung der digi­ta­len Gesell­schaft — so wich­tig sie auch sind — sol­len an die­ser Stel­le nicht wei­ter betrach­tet wer­den. Im Fol­gen­den kon­zen­trie­ren wir uns auf das Dreieck:

bigdata_Dreieck_wechselwirkungen
Gra­fi­sche Gestal­tung der Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Mensch, Digi­tal­tech­no­lo­gie und sozia­ler Welt nach Gas­p­ski (2021): I AG Digi­tale­Leh­re des ZfL der Uni­ver­si­tät zu Köln (https://​zfl​.uni​-koeln​.de/) I CC BY SA 4.0 (https://​crea​ti​vecom​mons​.org/​l​i​c​e​n​s​e​s​/​by- sa/4.0/)

Wich­tig sind die Dop­pel­pfei­le in die­sem Drei­eck: Sie zei­gen an, dass es hier nicht um ein­sei­ti­ge „tech­nik­de­ter­mi­nis­ti­sche” Bezie­hun­gen geht. Dies bedeu­tet: Die Tech­nik bestimmt nicht allein die sozia­le Welt, etwa die des schu­li­schen Ler­nens, und wirkt auch nicht in fest­ge­leg­ter Wei­se auf die Psy­che. Die Struk­tu­ren und Funk­tio­nen von Tech­no­lo­gie dür­fen nicht iso­liert betrach­tet wer­den, son­dern ein­ge­bet­tet in indi­vi­du­el­le und sozia­le Nutzungszusammenhänge.

Das Inter­net ist bei­spiels­wei­se auch nicht allein „ver­ant­wort­lich” für immer mehr Hass und Het­ze im Netz. Es geht um wech­sel­sei­ti­ge Ver­än­de­rungs­pro­zes­se zwi­schen indi­vi­du­el­len, tech­no­lo­gi­schen und sozia­len Ent­wick­lun­gen, zwi­schen psy­chisch-kogni­ti­ven Bedin­gun­gen und Kul­tu­ren der Tech­ni­k­nut­zung. Den­noch wer­den nicht sel­ten tech­no­lo­gie­zen­trier­te Lösun­gen für sozia­le Pro­ble­me vor­ge­schla­gen, anstatt die viel­fäl­ti­gen Wech­sel­wir­kun­gen zu berück­sich­ti­gen und in die Gestal­tung einzubeziehen.

Die­ses Drei­eck kann über die Jahr­tau­sen­de der Medi­en- und Gesell­schafts­ent­wick­lung von der Schrift bis zur Digi­ta­li­sie­rung jeweils neu inter­pre­tiert wer­den. Medi­en und Gesell­schafts­ent­wick­lung beein­flus­sen sich wech­sel­sei­tig. Mit der Erfin­dung der Schrift wer­den Zeit und Kul­tur neu geord­net. Die Erfin­dung des Buch­drucks ver­grö­ßer­te die Reich­wei­te des schrift­li­chen Argu­ments erheb­lich und es ent­stand eine kri­ti­sche Öffent­lich­keit. Elek­tro­ni­sche Medi­en erwei­tern die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten noch­mals enorm. Heu­te kann mit Andre­as Hepp von einem gesell­schaft­li­chen Sta­di­um der „tief­grei­fen­den Media­ti­sie­rung“ gespro­chen wer­den.3

„Media­ti­sie­rung ver­weist auf eine Erfah­rung, die jede:r aus dem All­tag kennt: Tech­no­lo­gisch basier­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­di­en durch­drin­gen immer mehr gesell­schaft­li­che Domä­nen, die sich gleich­zei­tig dras­tisch ver­än­dern.“4

„Die tief­grei­fen­de Media­ti­sie­rung ist ein fort­ge­schrit­te­nes Sta­di­um die­ses Pro­zes­ses, bei dem zuneh­mend alle Ele­men­te unse­rer sozia­len Welt eng mit digi­ta­len Medi­en und den ihnen zugrun­de lie­gen­den Infra­struk­tu­ren ver­bun­den sind.“5

Grund­le­gend ist dabei die Ein­sicht, dass die Welt in der wir leben, nicht ohne tech­ni­sche Medi­en und zugleich per­ma­nen­ter Daten­pro­duk­ti­on und ‑aus­wer­tung ver­stan­den wer­den kann. Die­se tief­grei­fen­de Media­ti­sie­rung betrifft alle Gesell­schafts- und Lebens­be­rei­che. Wir leben in einer Medi­en- und Datengesellschaft.

1. Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit

Ein neu­er Struk­tur­wan­del der Öffent­lich­keit ist im Gan­ge: An den Schnitt­flä­chen des Drei­ecks ent­ste­hen Phä­no­me­ne, die nur in Wech­sel­wir­kun­gen beschrie­ben wer­den kön­nen. Die Bezie­hung zwi­schen Pri­vat­heit und Öffent­lich­keit ver­schwimmt, es ent­ste­hen „hybri­de”, „frag­men­tier­te” oder „per­sön­li­che” Öffent­lich­kei­ten ins­be­son­de­re in den Sozia­len Medi­en.6, 7 Beob­acht­bar ist auch ein stei­gen­der Grad an „Inzi­vi­li­tät” in den Online-Dis­kus­sio­nen, also Belei­di­gun­gen, Hass­re­den, und zer­set­zen­de unsach­li­che Dis­kur­se.8

2. Medientechnologie

An der tech­no­lo­gi­schen Ecke des Dreicks las­sen sich in vier wech­sel­wir­ken­de Trends benen­nen, die zugleich eine trei­ben­de Wir­kung entfalten:

2.1 Digitalisierung und Datafizierung

Der ers­te Trend ist die fort­schrei­ten­de tech­ni­sche Digi­ta­li­sie­rung, also die Umwand­lung ana­lo­ger Reprä­sen­ta­tio­nen in dis­kre­te Wer­te zur elek­tro­ni­schen Wei­ter­ver­ar­bei­tung. Daten, die zuvor auf Trä­ger­me­di­en ana­log gespei­chert wur­den, wer­den in digi­ta­ler Form „flüs­sig”: Sie sind damit leicht erzeug­bar, spei­cher­bar, über­trag­bar und pro­zes­sier­bar. Data­fi­zie­rung bezeich­net die per­ma­nen­te Erhe­bung und Spei­che­rung von digi­ta­len Daten über Pro­zes­se mit dem Ziel der Ana­ly­se und Steue­rung von sozia­len Systemen.

Durch expo­nen­ti­el­le Leis­tungs­stei­ge­run­gen der Hard­ware blei­ben gigan­ti­sche digi­ta­le Daten­be­stän­de im Zugriff und erzeu­gen ein sich aus­deh­nen­des „Daten­uni­ver­sum“ oder eine „glo­ba­le Dat­a­sphä­re“, die sich nach Schät­zun­gen von 33 Zetta­byte im Jahr 2018 auf 175 Zetta­byte im Jahr 2025 anwach­sen wird.9

Wie viel ist ein Zettabyte?

Ein Zetta­byte (ZB) sind 1021 Bytes. Wür­de man die­se Daten­men­ge auf DVDs bren­nen und die­se über­ein­an­der sta­peln, so hät­te die­ser Sta­pel die Höhe der 23-fachen Ent­fer­nung zwi­schen Erde und Mond.

Das Jahr 2002 kann als Beginn des digi­ta­len Zeit­al­ters bezeich­net wer­den. Seit die­sem Zeit­punkt gibt es mehr digi­ta­le als ana­lo­ge Daten. Heu­te machen ana­lo­ge Daten nur noch einen win­zi­gen Bruch­teil des gesam­ten glo­ba­len Daten­be­stands aus.10

Data­fi­zie­rung in der Schul­bil­dung bezieht sich auf die Erfas­sung, Samm­lung und Aus­wer­tung von Daten aus dem Unter­richt über Lern­soft­ware, aus der Schul­ver­wal­tung oder auch aus dem Umfeld der Schüler*innen. Die Data­fi­zie­rung in der Schu­le unter­sucht bei­spiels­wei­se das For­schungs­pro­jekt data​fied​.de.

SCHULE MACHT DATEN — ein fächer­über­grei­fen­der Online-Kurs für Lehr­amts­stu­die­ren­de und Leh­ren­de der Sekun­dar­stu­fe I & II. Die Teil­neh­men­den ler­nen u.a., Daten zu iden­ti­fi­zie­ren, zu inter­pre­tie­ren, zu erstel­len und Daten­qua­li­tät grund­le­gend zu bewerten.

Foto: Jess Bai­ley von Unsplash

2.2 Vernetzung und Interaktion

Der zwei­te trei­ben­de Trend ist die fort­schrei­ten­de Ver­net­zung bzw. die ver­netz­te Inter­ak­ti­on. Durch das Inter­net und die Mobil­kom­mu­ni­ka­ti­on wird eine Ver­net­zung der gesell­schaft­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on neu­en Aus­ma­ßes erreicht. Alle Kno­ten im Netz kön­nen sowohl Sen­der als auch Emp­fän­ger sein. Es ent­ste­hen neue Tei­löf­fent­lich­kei­ten in Social Media mit neu­en Anfor­de­run­gen an das indi­vi­du­el­le Daten­ma­nage­ment über das sich Iden­ti­tä­ten und Bezie­hun­gen im digi­ta­len Raum her­aus­bil­den. Dabei sind es nicht nur Men­schen, die zu Sen­dern wer­den. Jedes Objekt des All­tags mit einem Sen­sor und einer digi­ta­len Daten­schnitt­stel­le kann zum Kno­ten im Inter­net der Din­ge und zum Daten­er­zeu­ger werden.

Bereits seit etwa 2009 gibt es mehr ver­netz­te Gerä­te im Inter­net der Din­ge als Men­schen auf der Erde.11 Schät­zun­gen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2025 welt­weit mehr als 150 Mil­li­ar­den ver­netz­te Gerä­te meist in Echt­zeit Daten pro­du­zie­ren wer­den.12

2.3 Sensorisierung und Welterfassung

Der drit­te Trei­ber kann als Sen­so­ri­sie­rung bezeich­net wer­den. Durch die Ver­net­zung der Welt mit digi­ta­len Sen­so­ren wird die Welt wei­ter und tie­fer „data­fi­ziert”. Schon Smart­pho­nes ver­fü­gen über eine Viel­zahl von Sen­so­ren, die über den Schall (Mikro­phon) hin­aus auch Beschleu­ni­gung, Posi­ti­on im Raum, Hel­lig­keit, Luft­feuch­tig­keit, Magnet­fel­der, Puls, Tem­pe­ra­tur u.a.m. mes­sen. Mit dem Inter­net der Din­ge erwei­tert sich die sen­so­ri­sche Erfas­sung in den Raum; etwa inner­halb des Smart Home oder mobil über Smart Cars oder die Weara­ble Tech­no­lo­gies, wie bei­spiels­wei­se Fit­ness-Arm­bän­der oder medi­zi­ni­sche Sen­so­ren. All die­se Sen­so­ren erzeu­gen digi­ta­le Daten­strö­me in einer nie gekann­ten Viel­falt und Tie­fe zur Data­fi­zie­rung der Welt.

SENSORENJAGD — ein Quiz mit der App Action­bound: „Was sind Sen­so­ren und wo fin­det man sie im All­tag? Ange­fan­gen beim Smart­pho­ne in der Hosen­ta­sche über das smar­te Zuhau­se bis hin zur Über­wa­chung im öffent­li­chen Raum — Spie­len­de erfor­schen mit die­sem Quiz die Sen­so­ren in ihrem direk­ten Umfeld und erfah­ren, wo wel­che Daten erho­ben und wel­che Rück­schlüs­se dar­aus gezo­gen wer­den können.”

Foto: Robin Glau­ser von Unsplash

2.4 Automatisierung und Algorithmisierung

Der vier­te Trend, Auto­ma­ti­sie­rung und Algo­rith­mi­sie­rung, beschreibt die ver­stärkt genutz­te maschi­nel­le Bear­bei­tung von Daten, die durch Digi­ta­li­sie­rung und Sen­so­ri­sie­rung ver­füg­bar und durch die Ver­net­zung aus­ge­tauscht wer­den. Aktu­el­le Ent­wick­lun­gen der Künst­li­chen Intel­li­genz (KI, engl. Arti­fi­cial Intel­li­gence, AI) und des maschi­nel­len Ler­nens (Machi­ne Lear­ning, ML) erschlie­ßen neue Anwen­dungs­fel­der für die Bear­bei­tung von Daten, wie bei­spiels­wei­se auto­ma­ti­sier­te Bil­d­er­ken­nung oder sprach­li­che Übersetzung.

Algo­rith­men bei­spiels­wei­se ana­ly­sie­ren rie­si­ge Men­gen mensch­li­cher Ver­hal­tens­da­ten aus ver­schie­de­nen Quel­len anhand defi­nier­ter Kri­te­ri­en und wäh­len dann sozi­al rele­van­te Infor­ma­tio­nen aus. Sie len­ken bei­spiels­wei­se Social Media Daten­strö­me oder tref­fen daten­ba­sier­te Vor­her­sa­gen mit­hil­fe sta­tis­ti­scher Ver­fah­ren (Pre­dic­ti­ve Ana­ly­tics). Dazu prio­ri­sie­ren, fil­tern oder klas­si­fi­zie­ren sie Daten und kön­nen neue „daten­ge­trie­be­ne” Ein­sich­ten eröff­nen, die jen­seits bis­he­ri­ger, mensch­li­cher Erkennt­nis­mög­lich­kei­ten liegen.

  • Algo­rith­mus — Eine wohl defi­nier­te Rechen­vor­schrift, die bestimm­te Ein­ga­be­grö­ßen in Aus­ga­be­grö­ßen umwan­delt und zur Lösung von mathe­ma­ti­schen Pro­blem­stel­lun­gen dient. Alle in einem Com­pu­ter­pro­gramm ablau­fen­den Pro­zes­se basie­ren auf Algorithmen.
  • Künst­li­che Intel­li­genz — For­schungs­feld in der Infor­ma­tik und tech­no­lo­gi­sches Anwen­dungs­feld zur Auto­ma­ti­sie­rung als intel­li­gent ange­se­he­nen Ver­hal­tens im Sin­ne einer selbst­stän­di­gen und effi­zi­en­ten Pro­blem­lö­sung durch Maschinen.

THE ELEMENTS OF AI — eine Rei­he kos­ten­lo­ser Online­kur­se über Künst­li­che Intel­li­genz: Was ist KI? Was kann KI  — und was kann sie nicht? Wie wer­den KI-Metho­den entwickelt?

Foto: Alex Knight von Unsplash

SCHULE MACHT KI — Das kos­ten­lo­se Online-Semi­nar auf KI-Cam­pus rich­tet sich an Lehr­amts­stu­die­ren­de und Lehr­kräf­te mit dem Ziel, das The­ma KI anschlie­ßend in den Sekun­dar­stu­fen I und II unter­rich­ten zu können. 

Foto: Rock’n Roll Mon­key von Unsplash 

MENSCH, MASCHINE! WER ZEIGT HIER WEM DEN WEG? — Das Unter­richts­ma­te­ri­al rich­tet sich an Kin­der und Jugend­li­che ab 12 Jah­ren und behan­delt – aus­ge­hend vom Brett- und Simu­la­ti­ons­spiel „Mensch, Maschi­ne!“ – das The­ma KI und Maschi­nel­les Ler­nen. Es besteht aus sechs Modu­len, die nach einer kur­zen Ein­füh­rung direkt mit Arbeits­blät­tern oder Arbeits­auf­trä­gen starten. 

Foto: Thi­sis­En­gi­nee­ring RAEng von Unsplash

Durch das Zusam­men­wir­ken der oben genann­ten vier Trends — Digi­ta­li­sie­rung, Ver­net­zung, Sen­so­ri­sie­rung und Algo­rith­mi­sie­rung — ent­ste­hen data­fi­zier­te Umwel­ten, die unse­ren All­tag zuneh­mend prä­gen. Wir leben in einer Big Data Welt. Aber was genau ist Big Data? — Dazu mehr im nächs­ten Kapitel.

Quel­len

 1Vgl. dazu aus­führ­li­cher Gap­ski H. (2021). Dis­kus­si­ons­fel­der der Medi­en­päd­ago­gik: Data­fi­zier­te Lebens­wel­ten und Daten­schutz. In U. San­der, F. von Gross, K.-U. Hug­ger (Hrsg.), Hand­buch Medi­en­päd­ago­gik. Sprin­ger VS, Wies­ba­den. https://doi.org/10.1007/978–3‑658–25090–4_82‑1

2 Vgl. Gap­ski H. (2020). Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on: Data­fi­zie­rung und Algo­rith­mi­sie­rung von Lebens- und Arbeits­wel­ten. In N. Kut­scher, T. Ley, U. Seel­mey­er, F. Sil­ler, A. Till­mann und I. Zorn (Hrsg): Hand­buch Sozia­le Arbeit und Digi­ta­li­sie­rung. Beltz Juven­ta: Wein­heim Basel. S. 156–166.

3 Vgl. Hepp, A. (2021). Auf dem Weg zur digi­ta­len Gesell­schaft. Über die tief­grei­fen­de Media­ti­sie­rung der sozia­len Welt. Köln: Halem.

4 Hepp, A., 2021, S. 20.

5 Hepp, A., 2021, S. 22–23.

6 Vgl. dazu etwa Schmidt, J.-H. (2012). Per­sön­li­che Öffent­lich­kei­ten und infor­ma­tio­nel­le Selbst­be­stim­mung im Social Web. In J.-H. Schmidt & T. Wei­chert (Hrsg.), Daten­schutz (S. 215–225). Bonn: bpb.

7 Vgl. Jar­ren, O. & Klin­ger, U. (2017, 09. Okto­ber). Öffent­lich­keit und Medi­en im digi­ta­len Zeit­al­ter: zwi­schen Dif­fe­ren­zie­rung und Neu-Insti­tu­tio­na­li­sie­rung. bpb. https://​www​.bpb​.de/​m​e​d​i​e​n​/​2​5​7​9​5​2​/​1​_​1​_​J​a​r​r​e​n​_​O​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​k​e​i​t​_​u​n​d​_​M​e​d​i​e​n​_​b​a​.​pdf

8 Vgl. dazu Küm­pel, A. S. & Rie­ger, D. (2019). Wan­del der Sprach- und Debat­ten­kul­tur in sozia­len Online-Medi­en: Ein Lite­ra­tur­über­blick zu Ursa­chen und Wir­kun­gen von inzi­vi­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on. Ber­lin: Konrad-Adenauer-Stiftung.

9 Vgl. Reinsel, D., Gantz, J., Ryd­ning, J. (2018, Novem­ber). The Digi­tiz­a­ti­on of the World – From Edge to Core. ICD White Paper – #US44413318. IDC. https://​www​.sea​gate​.com/​f​i​l​e​s​/​w​w​w​-​c​o​n​t​e​n​t​/​o​u​r​-​s​t​o​r​y​/​t​r​e​n​d​s​/​f​i​l​e​s​/​i​d​c​-​s​e​a​g​a​t​e​-​d​a​t​a​a​g​e​-​w​h​i​t​e​p​a​p​e​r​.​pdf

10 Vgl. Hil­bert, M. & López, P. (2011). The World’s Tech­no­lo­gi­cal Capa­ci­ty to Store, Com­mu­ni­ca­te, and Com­pu­te Infor­ma­ti­on. Sci­ence, 332(6025), 60–65. https://​doi​.org/​1​0​.​1​1​2​6​/​s​c​i​e​n​c​e​.​1​2​0​0​970

11 Vgl. Evans, D. (2011, April). Das Inter­net der Din­ge. So verändert die nächste Dimen­si­on des Inter­net die Welt. White­pa­per. Cis­co Inter­net Busi­ness Solu­ti­ons Group. http://​www​.cis​co​.com/​w​e​b​/​D​E​/​a​s​s​e​t​s​/​e​x​e​c​u​t​i​v​e​s​/​p​d​f​/​I​n​t​e​r​n​e​t​_​o​f​_​T​h​i​n​g​s​_​I​o​T​_​I​B​S​G​_​0​4​1​1​F​I​N​A​L​.​pdf

12 Vgl. Reinsel, Gantz, Ryd­ning, 2018, S. 13.

zurück
wei­ter

Übersicht:

  • Big Data Literacy
    • Über diesen Kurs
    • Fachlicher Hintergrund
      • Leben in der Datengesellschaft
      • Wechselwirkungen zwischen Mensch, Digitaltechnologie und sozialer Welt
      • Was ist “Big Data”?
      • Datenrationalität, Glaube und Diskriminierung
      • Big Data und der „Überwachungskapitalismus“
      • Was bedeutet “Big Data Literacy”?
    • Stories für die Schule
      • Warum ich etwas zu verbergen habe?
      • Wie kann ich selbst mit Daten forschen?
      • Was sagen Daten über das Lernen aus?
      • Was kann ich tun?
    • Literaturliste und weiterführende Hinweise

Fragen oder Probleme?
zfl-digitalelehre@uni-koeln.de


Impressum
Datenschutzvereinbarung

Login

Login with your site account

Lost your password?

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen