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Bewegung für Menschen mit Komplexer Behinderung

Gera­de für Men­schen mit Kom­ple­xer Behin­de­rung, die nicht ver­bal­sprach­lich kom­mu­ni­zie­ren, kann Bewe­gung eine gro­ße Bedeu­tung haben, da sie meist die ein­zi­ge Mög­lich­keit für eine han­deln­de Aus­ein­an­der­set­zung mit der eige­nen Umwelt bie­tet.1 Auch kleins­te Bewe­gun­gen ermög­li­chen eine Erwei­te­rung der Wahr­neh­mung der Umwelt und des eige­nen Kör­pers. Das eige­ne Han­deln sowie die eige­nen Fähig­kei­ten und Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten wer­den in und durch Bewe­gung erfahr­bar.2

Die Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten der Men­schen mit Kom­ple­xer Behin­de­rung sind meist stark ein­ge­schränkt: Men­schen mit Kom­ple­xer Behin­de­rung haben oft Schwie­rig­kei­ten, akti­ve und koor­di­nier­te Bewe­gun­gen durch­zu­füh­ren. Der Mus­kel­to­nus kann gering oder erhöht sein. Durch die ver­än­der­te Mus­kel­span­nung kön­nen Bewe­gun­gen even­tu­ell schlech­ter ange­passt wer­den. Die eige­ne Posi­ti­on zu wech­seln, sich fort­zu­be­we­gen, zu ori­en­tie­ren oder etwas zu grei­fen kann für sie oft schwie­rig sein.3

Wenn das eige­ne Bewe­gen stark ein­ge­schränkt ist, kann das Selbst­er­le­ben davon beein­flusst wer­den. Die Wahr­neh­mung des eige­nen Kör­pers wird durch den geziel­ten Ein­satz von klei­nen oder gro­ßen Bewe­gun­gen ermög­licht. Ist hin­ge­gen über einen län­ge­ren Zeit­raum kei­ne Bewe­gung mög­lich und somit auch nicht das Berüh­ren eige­ner Kör­per­tei­le, ver­schwim­men die Gren­zen und das eige­ne Kör­per­ge­fühl kann ver­lo­ren gehen, der eige­ne Kör­per ist einem fremd. Kleins­te Ver­än­de­run­gen der Posi­ti­on und damit des Drucks und Gleich­ge­wichts, zei­gen dem Men­schen hin­ge­gen, wo sein Kör­per ist.4, 5

 

Wenn Sie mehr zu ste­reo­ty­pen Bewe­gun­gen der Per­so­nen­grup­pe erfah­ren möch­ten, kli­cken Sie hier auf das Feld.

Um sich selbst Anre­gung und Sta­bi­li­sie­rung zu ver­schaf­fen, kann es bei Men­schen mit Kom­ple­xer Behin­de­rung auch ver­mehrt zu ste­reo­ty­pen Bewe­gun­gen, wie Schau­keln des Ober­kör­pers oder selbst­ver­let­zen­dem Ver­hal­ten, wie etwa das Krat­zen von Kör­per­tei­len oder Bei­ßen in die Hand kom­men. Sie soll­ten vom Umfeld weni­ger als Stö­rung begrif­fen wer­den, son­dern unter bestimm­ten, gege­be­nen Lebens­be­din­gun­gen als Kom­pe­tenz der Men­schen. Die Men­schen kön­nen sich dabei als auto­nom erle­ben. 4, 6  Wie ein ange­mes­se­ner Umgang mit ste­reo­ty­pen Bewe­gun­gen aus­sieht, erfah­ren Sie an spä­te­rer Stel­le des Lernmoduls.

 

Erfahrungsbereiche von Bewegung

Es gibt unter­schied­li­che Erfah­rungs­be­rei­che für Bewe­gung und Sport von Men­schen mit Kom­ple­xer Behin­de­rung. 7

Fah­ren Sie mit der Maus über die ein­zel­nen Berei­che, um mehr dar­über zu erfahren.

Lite­ra­tur

1 Schoo, M. & Miha­jl­o­vic, C. (2021). Sport, Spiel und Bewe­gung für Men­schen mit mehr­fa­chen Behin­de­run­gen. Düs­sel­dorf: ver­lag selbst­be­stimm­tes leben.

2 Häu­ser­mann, S. (2019). Im Sport dabei sein. In PluSport Behin­der­ten­sport Schweiz (Hrsg.), Sport ohne Gren­zen. Men­schen mit schwe­ren und mehr­fa­chen Behin­de­run­gen (S. 10–11). Her­zo­gen­buch­see: INGOLDVerlag.

3 Lamers, W., Musen­berg, O. & San­sour, T. (2021). Qua­li­täts­of­fen­si­ve — Teil­ha­be von erwach­se­nen Men­schen mit schwe­rer Behin­de­rung. Grund­la­gen für die Arbeit in Pra­xis, Aus- und Wei­ter­bil­dung. Bie­le­feld: wbv Publi­ka­ti­on. S. 84

4 Fröh­lich, A. (2015). Basa­le Sti­mu­la­ti­on – ein Kon­zept für die Arbeit mit schwer beein­träch­tig­ten Men­schen. Düs­sel­dorf: ver­lag selbst­be­stimm­tes Leben. S. 31, S. 46f.

5 Schlich­t­ing, H. (2013). Pfle­ge bei Men­schen mit schwe­rer Behin­de­rung. Ein Pra­xis­buch. Düs­sel­dorf: ver­lag selbst­be­stimm­tes leben. S. 133

6 Häu­ser­mann, S. (2019). Erfah­rungs- und Erleb­nis­be­rei­che in Bewe­gung und Sport. In PluSport Behin­der­ten­sport Schweiz (Hrsg.), Sport ohne Gren­zen. Men­schen mit schwe­ren und mehr­fa­chen Behin­de­run­gen (S. 26–35). Her­zo-gen­buch­see: INGOLD­Ver­lag. S. 30

7 Knauf, B. (2002). Prak­ti­sche Aspek­te der Arbeit mit mehr­fach­be­hin­der­ten Men­schen an Bei­spie­len aus dem Bereich der Hal­len­an­ge­bo­te. In P. Kapus­tin, R. Kuckuck & V. Scheid (Hrsg.), Bewe­gung und Sport bei schwer- und mehr­fach­be­hin­der­ten Men­schen (S. 104–157). Aachen: Mey­er & Mey­er Verlag.

 

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