Angststörungen
Angststörungen sind übermäßige Ängste vor Situationen oder Objekten, die in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung stehen 1.
Manche Ängste sind bei Kindern Teil der normalen Entwicklung. Erst, wenn sie einen außergewöhnlichen Schweregrad sowie eine abnorme Dauer haben und soziale Funktionen beeinträchtigen, sind sie pathologisch relevant 2.
Häufig treten Angsterkrankungen in Kombination mit Depressionen auf, können jedoch auch isoliert vorkommen.
Besonders anfällig für Angststörungen sind Menschen mit dem Prader-Willi-Syndrom, dem Fetalen Alkoholsyndrom und dem Fragilen-X-Syndrom 3, sowie mit einer Deletion 22q11 4 und dem Williams-Beuren-Syndrom 5.
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