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EOP-Wahlthema Bildungsgerechtigkeit (Pool für Lernmodul Heterogenität)

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EOP-Wahlthema: Bildungsgerechtigkeit

Wir freu­en uns, dass Sie sich bei der Vor­be­rei­tung auf Ihr EOP für das Wahl­the­ma „Bil­dungs­ge­rech­tig­keit” ent­schie­den haben. Im Fol­gen­den erhal­ten Sie einen kur­zen Über­blick über Zie­le, Ablauf und Orga­ni­sa­ti­on des Wahl­the­mas in Ili­as und wie sie die­ses in Ihr Port­fo­lio einbinden.

 

Inhaltsübersicht:

  • Ein­füh­rung
  • Zie­le
  • Ablauf des Wahlthemas
  • Das Wahl­the­ma als Bestand­teil Ihres Portfolios
  • Vor dem Praktikum
  • Wäh­rend des Praktikums
  • Nach dem Praktikum
  • Rück­blick
  • Aus­blick

Einführung — Inklusion, Diversität und Bildungsgerechtigkeit

Die drei Begrif­fe Diver­si­tät, Bil­dungs­ge­rech­tig­keit und Inklu­si­on sind Ihnen in ihrem bis­he­ri­gen Stu­di­um viel­leicht schon über den Weg gelau­fen, denn sie sind grund­le­gend für das Ver­ständ­nis von Schul­sys­tem und Schu­le. Schu­le in der Gegen­wart ist immer kon­fron­tiert mit gesell­schaft­li­cher Viel­falt und dem Recht auf Bil­dung für alle. Daher kommt die theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Schu­le nicht ohne die drei Begrif­fe Diver­si­tät, Bil­dungs­ge­rech­tig­keit und Inklu­si­on aus. Die Beschäf­ti­gung mit die­sen drei Grund­be­grif­fen ist dem­entspre­chend bedeut­sam für ihr Lehr­amts­stu­di­um mit sei­nen Prak­ti­ka und auch ihre zukünf­ti­ge Tätig­keit als Lehrperson.

Bereits im Jahr 1948 ver­ab­schie­de­ten die Ver­ein­ten Natio­nen die All­ge­mei­ne Erklä­rung der Men­schen­rech­te, in denen die Rech­te und Frei­hei­ten aller Men­schen „[…] ohne irgend­ei­nen Unter­schied, etwa nach Ras­se, Haut­far­be, Geschlecht, Spra­che, Reli­gi­on, poli­ti­scher oder sons­ti­ger Anschau­ung, natio­na­ler oder sozia­ler Her­kunft, Ver­mö­gen, Geburt oder sons­ti­gem Stand“ (Art. 2) dekla­riert wer­den.
Ziel ist das Zusam­men­le­ben aller Men­schen ohne Dis­kri­mi­nie­rung und Stig­ma­ti­sie­rung und die Wert­schät­zung von Viel­falt in der Gesell­schaft. Durch die Erklä­rung der All­ge­mei­nen Men­schen­rech­te muss sich auch das Schul­sys­tem und die Schu­le als eine gesell­schaft­li­che Insti­tu­ti­on ange­spro­chen füh­len. Eine wich­ti­ge For­de­rung der Ver­ein­ten Natio­nen, die das Schul­sys­tem, die Schu­le und somit auch das Lehr­amts­stu­di­um in beson­de­rem Maße betrifft, ist das Recht auf Bil­dung für alle Men­schen (Art. 26).
Denn „[e]s ist kei­ne Groß­zü­gig­keit des Bil­dungs­sys­tems [….] [son­dern] […] des­sen Auf­ga­be, die indi­vi­du­el­len und unter­schied­li­chen Bedar­fe aller im Blick zu behal­ten“ (Foitz­ik & Hol­land-Cunz & Riecke 2019, 39).
Auch Pren­gel (2019, 1) ver­deut­licht mit der Aus­sa­ge „Mäd­chen und Jun­gen, behin­der­te und nicht­be­hin­der­te Men­schen, Ange­hö­ri­ge ver­schie­de­ner Kul­tu­ren, Sub­kul­tu­ren und Gesell­schafts­schich­ten: Ihnen allen steht Bil­dung zu. All den ver­schie­de­nen Kin­dern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen in ihren je unter­schied­li­chen Lebens­la­gen sol­len die Ein­rich­tun­gen des Bil­dungs­we­sens gerecht wer­den“, dass tat­säch­lich alle Men­schen gemeint sind.
Mit den drei Begrif­fe Diver­si­tät, Inklu­si­on und Bil­dungs­ge­rech­tig­keit kann man die hier auf­ge­wor­fe­nen For­de­run­gen in Bezug auf die Schu­le näher beleuch­ten.
Zu berück­sich­ti­gen ist dabei aller­dings, dass die drei Begrif­fe aus unter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen stam­men und somit auf unter­schied­li­chen Theo­rien beru­hen. Alle drei Begrif­fe sind aber bei der Ana­ly­se von Schu­le in der Gegen­wart hilf­reich, sie brin­gen ledig­lich unter­schied­li­che Schwer­punkt­set­zun­gen mit sich. Dem­entspre­chend unter­schei­den sich die Wahl­the­men wie folgt:

Wäh­len Sie das The­ma Diver­si­tät, beschäf­ti­gen Sie sich mit einem all­ge­mei­nen Ver­ständ­nis von Diver­si­tät und des­sen Bedeu­tung im Kon­text Schu­le. Dabei wird ein beson­de­rer Schwer­punkt auf migra­ti­ons­ge­sell­schaft­li­che Diver­si­tät gelegt.
Beim Wahl­the­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit beschäf­ti­gen Sie sich mit chan­cen­ge­rech­ter Bil­dung für alle Kin­der und Jugend­li­chen. Es wer­den Schwer­punk­te auf die The­men­fel­der Migra­ti­on, sozia­le Her­kunft und Geschlecht gelegt.
Wäh­len Sie das The­ma Inklu­si­on, beschäf­ti­gen Sie sich ins­be­son­de­re mit dem Inklu­si­ons­ver­ständ­nis aus der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on und Fra­gen nach gemein­sa­mer Beschu­lung von behin­der­ten und nicht­be­hin­der­ten Kin­dern und Jugend­li­chen.
Auf­grund des engen Zusam­men­hangs der drei The­men­fel­der kann es durch­aus Sinn machen, im Lau­fe des Semes­ters auch einen Blick in die ande­ren Wahl­the­men zu werfen.

Ziele des Wahlthemas

Am Ende des Wahl­the­mas kön­nen Sie…

… Benach­tei­li­gungs­fak­to­ren im Bil­dungs­sys­tem benen­nen und erkennen.

… die beson­de­ren struk­tu­rel­len Her­aus­for­de­run­gen des deut­schen Schul­sys­tems (Bsp. Schul­form­über­gang) im Hin­blick auf Bil­dungs­ge­rech­tig­keit reflektieren.

… sich die gesell­schaft­li­che Repro­duk­ti­on von Chan­cen­un­gleich­heit bewusstmachen.

… Mög­lich­kei­ten von Schu­le, dem The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit kon­kret zu begeg­nen und ver­bes­ser­te Chan­cen für Kin­der und Jugend­li­che zu schaf­fen, erkennen

Icon Branching Szenario

Ablauf des Wahlthemas

Zunächst set­zen Sie sich mit Ihren eige­nen Vor­er­fah­run­gen zum The­ma aus­ein­an­der. Auf Basis eines Grund­la­gen­tex­tes erwei­tern Sie dann Ihr Wis­sen und wer­den dann exem­pla­risch in die drei Diver­si­täts­merk­ma­le ’sozia­le Her­kunft’, ‘Migra­ti­on’ und ‘Geschlecht’ ein­ge­führt, wel­che im wei­te­ren Ver­lauf des Wahl­the­mas die drei Schwer­punk­te bilden.

Die drei Schwer­punk­te wer­den zunächst ein­ge­führt und ihre Bedeu­tung für das The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit erläu­tert. Tex­te und Vide­os lie­fern Input ins The­ma und sol­len Sie zu einer inten­si­ve­ren Beschäf­ti­gung und Refle­xi­on anre­gen. Die Fra­gen und Refle­xi­ons­an­läs­se kön­nen und sol­len für die Port­fo­li­o­ar­beit genutzt werden.

Um ein Gespür für die Viel­fäl­tig­keit des The­mas Bil­dungs­ge­rech­tig­keit zu erlan­gen, set­zen Sie sich mit allen Schwer­punk­ten aus­ein­an­der – eine Schwer­punkt­set­zung für die Beob­ach­tungs­auf­ga­be ist aller­dings erwünscht.

Icon Branching Szenario

Das Wahlthema als Bestandteil Ihres Portfolios

Im Ver­lauf des Semes­ters schrei­ben Sie ein Port­fo­lio, auch E‑Portfolio genannt. Die­ses besteht aus den fol­gen­den vier Portfolioaufgaben:

  • Berufs­wahl­mo­ti­va­ti­on
  • Lehrer*innenrolle
  • For­schen­des Ler­nen — Beobachtungsaufgabe
  • Wahl­the­ma

Sie bear­bei­ten alle Port­fo­li­o­auf­ga­ben und hal­ten Sie in Ihrem Port­fo­lio auf Ili­as fest.

Unter Port­fo­li­o­auf­ga­be 4 ‘Wahl­the­ma’ fal­len alle Auf­ga­ben, die Sie hier in die­sem Wahl­the­men­be­reich bear­bei­ten: Sie erken­nen die Auf­ga­ben, die im Port­fo­lio bear­bei­tet wer­den, an den oran­gen Käs­ten! Sie bear­bei­ten die Auf­ga­ben die­ses Wahl­the­mas zu ver­schie­de­nen Zei­ten — vor, wäh­rend und nach Ihrem Praktikum.

Unter dem fol­gen­den Link fin­den Sie wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Port­fo­lio:
Wei­te­re E‑Portfolioaufgaben zum EOP und Anlei­tun­gen und Hil­fen zur Erstel­lung des E‑Portfolios

 

Bit­te beach­ten Sie:

  • Eine Dis­kus­si­on zum The­ma kann poli­ti­sche Ein­stel­lun­gen berüh­ren (Bsp. selek­ti­ves Schul­sys­tem, Umgang mit Zuge­wan­der­ten usw.)
  • Die Bewusst­ma­chung per­sön­lich erleb­ter Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen in der eige­nen Schul­lauf­bahn kann durch die Beschäf­ti­gung mit dem The­ma aus­ge­löst werden.

Vor dem Praktikum

Vor der ver­tief­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit den drei Schwer­punk­ten wer­den Sie nun die Grund­la­gen kennenlernen.

Erwar­tun­gen reflektieren
Bevor Sie in die inhalt­li­che Arbeit ein­stei­gen, wür­den wir Sie bit­ten, zunächst Ihre Erwar­tun­gen an das Wahl­the­ma zu reflektieren.

Reflek­tie­ren Sie Ihre Lern­mo­ti­va­ti­on bezüg­lich des Wahl­the­mas sowie Ihre Erwar­tun­gen an die Inhal­te und hal­ten Sie die­se schrift­lich in Ihrem Port­fo­lio fest.
Sie kön­nen sich an den fol­gen­den Impuls­fra­gen orientieren:

War­um haben Sie sich für das Wahl­the­ma ‚Bil­dungs­ge­rech­tig­keit’ ent­schie­den?
Wel­che Erwar­tun­gen haben Sie an das The­ma? 
Wenn Sie das Semi­nar und Prak­ti­kum been­det haben, über wel­ches Wis­sen oder wel­che Per­spek­ti­ven möch­ten Sie ver­fü­gen?
Wel­che per­sön­li­chen Erfah­run­gen spie­len bei Ihrer Beschäf­ti­gung mit dem The­ma eine Rol­le?
Wel­che Aus­wir­kun­gen auf Ihre per­sön­li­che und beruf­li­che Zukunft erhof­fen Sie sich?

Bil­dungs­ge­rech­tig­keit — Grundlagen

Wir möch­ten, dass Sie nun Ihre Vor­er­fah­run­gen kurz akti­vie­ren: Wel­che Berüh­rungs­punk­te hat­ten Sie bereits mit dem The­men­be­reich Bil­dungs­ge­rech­tig­keit oder was asso­zi­ie­ren Sie spon­tan mit dem Begriff?

Hal­ten Sie Ihre Asso­zia­tio­nen in Form einer Mind-Map in Ihrem Port­fo­lio fest.
 
Spä­tes­tens seit den 1960er Jah­ren ist das The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit Gegen­stand der öffent­li­chen Dis­kus­si­on. Hier­zu gibt es häu­fig kon­tro­ver­se Dis­kus­sio­nen, da die für Gerech­tig­keit ver­wand­ten Maß­stä­be von nor­ma­ti­ven Vor­stel­lun­gen über die Gesell­schaft und den Staat abhän­gen (Eckert, 2017). Der Begriff Bil­dungs­ge­rech­tig­keit umfasst im Wei­ten die Gerech­tig­keit in Bezug auf Bil­dungs­chan­cen, beson­ders durch die Besei­ti­gung sozi­al beding­ter Bildungschancen.
Im fol­gen­den Text wer­den Bil­dungs­un­gleich­hei­ten in Abhän­gig­keit von ver­schie­de­nen Fak­to­ren benannt. Lesen Sie die Sei­ten 20–32 und ergän­zen Sie Ihre Mind­map um wei­te­re Facet­ten und Infor­ma­tio­nen: Sozia­le Ungleich­hei­ten in schu­li­scher und außer­schu­li­scher Bildung
 
Für Ihr Port­fo­lio: Wel­che Fak­to­ren beein­flus­sen Bil­dungs­ge­rech­tig­keit im deut­schen Bil­dungs­sys­tem? Ergän­zen Sie Ihre bereits erstell­te Mind-Map.
 

 

Nun haben Sie sich einen ers­ten guten Über­blick über die Zusam­men­hän­ge und Ursa­chen sozia­ler Bil­dungs­un­gleich­hei­ten ver­schaf­fen kön­nen und ers­te Brü­cken zu ‘Migra­ti­on’, ’sozia­le Her­kunft’ und ‘Geschlecht’ geschla­gen. Im Fol­gen­den wer­den Sie die­ses Wis­sen noch ver­tie­fen und wei­ter reflek­tie­ren. Beach­ten Sie, dass es viel­fäl­ti­ge wei­te­re Fak­to­ren gibt, die auf das The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit ein­wir­ken (z.B. Behin­de­rung, Umgang mit Inklu­si­on, insti­tu­tio­nel­le Bedin­gun­gen…). Die drei genann­ten Schwer­punk­te betref­fen das The­ma in hohem Maße und wer­den daher stell­ver­tre­tend exem­pla­risch vertieft.
Bear­bei­ten Sie  EINEN  der fol­gen­den Schwerpunkte
 

 

Migration

Zusam­men­hang von Bil­dungs­un­gleich­hei­ten und Migration

Im Text „Sozia­le Ungleich­hei­ten in schu­li­scher und außer­schu­li­scher Bil­dung” (Solga/Dombrowski, 2009), aus dem Sie bereits einen Aus­schnitt gele­sen haben, wer­den unter Punkt 2.2.2 (Ursa­chen zum Zusam­men­hang von Bil­dungs­un­gleich­hei­ten und Migra­ti­ons­hin­ter­grund) Fak­to­ren und Mecha­nis­men genannt, die sich in Stu­di­en als rele­vant für das The­men­feld Bil­dungs­ge­rech­tig­keit gezeigt haben. Neh­men Sie sich kurz Zeit, um zu über­le­gen, wel­che Fak­to­ren dies sind und war­um sie mög­li­cher­wei­se rele­vant sind. Sie könn­ten an die­ser Stel­le eine Lis­te erstel­len oder das Gele­se­ne in Gedan­ken noch ein­mal durchgehen.

Sprach­be­herr­schung im deut­schen Schulsystem

Im Text wird dar­auf hin­ge­wie­sen, „dass im deut­sche Schul­sys­tem die Sprach­be­herr­schung eine grö­ße­re Rol­le für den Kom­pe­tenz­er­werb und Schul­typ­be­such spielt als in ande­ren Län­dern” (Solga/Dombrowski, 2009, S.26).

Reflek­tie­ren Sie mög­li­che Grün­de hier­für und notie­ren Sie die­se in Ihrem Portfolio.

Spra­che und Bildungsgerechtigkeit

Lesen Sie den Text­aus­schnitt „Bil­dungs­spra­che als Insti­tu­ti­ons­kri­tik” (Mecheril/Quehl 2015, S. 153–154) und den Text „Migra­ti­ons­ge­sell­schaft­li­che Mehr­spra­chig­keit in der Schu­le”  (Dirim/Khakhpour 2016, S. 201–225).

Erläu­tern Sie in Ihrem Port­fo­lio, auf wel­che Wei­se migra­ti­ons­be­dingt mehr­spra­chi­ge Schü­le­rIn­nen im deut­schen Schul­sys­tem benach­tei­ligt wer­den. Beden­ken Sie dabei fol­gen­de Aspekte:

- Bil­dungs­spra­che
- mono­lin­gua­ler Habi­tus
- Ille­gi­ti­ma­ti­on von Spra­chen
- Model­le sprach­li­cher Bil­dung
- Mehr­spra­chig­keit

Spra­che als Exklusionsmechanismus

Schau­en Sie sich das Inter­view mit Frau Dr. Mona Mas­su­mi an.

Erläu­tern Sie in Ihrem Port­fo­lio, inwie­fern Spra­che ein Exklu­si­ons­me­cha­nis­mus in Schu­le ist.

Inno­va­ti­ve Projekte

Schau­en Sie sich die Infor­ma­tio­nen zu den ZfL-Pro­jek­ten PROMPT! in der Not­un­ter­kunft und PROMPT! in der Schu­le und WEICHENSTELLUNG Aus­bil­dung und Beruf an.

Reflek­tie­ren Sie in Ihrem Port­fo­lio, inwie­fern die Pro­jek­te zur Sen­si­bi­li­sie­rung für Bil­dungs­be­nach­tei­li­gung (im Kon­text von Migra­ti­on) von ange­hen­den Leh­re­rIn­nen geeig­net sind.

 

Sozia­le Herkunft

 

Im Fol­gen­den sehen Sie ein Schau­bild des „Bil­dungs­trich­ters”, der die sozia­le Selek­ti­on des deut­schen Bil­dungs­sys­tems veranschaulicht.

Betrach­ten Sie das Schau­bild und hal­ten Sie Ihre ers­ten Gedan­ken dazu in Ihrem Port­fo­lio fest.
Wel­che per­sön­li­chen Erfah­run­gen ver­bin­den Sie mit dem Thema?
Ver­glei­chen Sie das Schau­bild mit dem Text von Sol­ga und Dom­brow­ski (2009) und mit Ihrer Mind Map.

Erläu­tern Sie mög­li­che Ursa­chen für das im Schau­bild dar­ge­stell­te Pro­blem in Ihrem Portfolio:

Wel­che Rol­le spie­len pri­mä­re und sekun­dä­re Her­kunfts­ef­fek­te für den Bil­dungs­er­folg in Deutsch­land?
Inwie­fern ver­stärkt das deut­sche Schul­sys­tem schichtspe­zi­fi­sche Bildungsungleichheiten?

Mit dem „Pro­jekt WEICHENSTELLUNG für Viert­kläss­ler” wer­den bil­dungs­be­nach­tei­lig­te Viert­kläss­le­rIn­nen in der prä­gen­den Zeit des Schul­form­über­gangs von der Grund­schu­le auf die wei­ter­füh­ren­de Schu­le beglei­tet. Lehr­amts­stu­die­ren­de der Uni­ver­si­tät zu Köln för­dern dabei als Men­to­rIn­nen die Kin­der.
Infor­mie­ren Sie sich über das Pro­jekt „WEICHENSTELLUNG” und sehen Sie sich das Video der ZEIT-Stif­tung „Wei­chen­stel­lung für Viert­kläss­ler” an.

Reflek­tie­ren Sie in Ihrem Portfolio:

Wie haben Sie per­sön­lich den Schul­form­über­gang von der Grund­schu­le an die wei­ter­füh­ren­de Schu­le erlebt?
War­um und wie för­dert das Pro­jekt WEICHENSTELLUNG Chan­cen­ge­rech­tig­keit im Schulformübergang?

Optio­nal kön­nen Sie sich zudem die fol­gen­den zwei Inter­views anschauen:

  • Inter­view mit Astrid Krä­mer
    In die­sem Inter­view erläu­tert die Pro­jekt­lei­te­rin von WEICHENSTELLUNG Astrid Krä­mer, wie ein Bewer­bungs­pro­zess als Men­tor oder Men­to­rin für das Pro­jekt WEICHENSTELLUNG aus­sieht, dass vor allem eine inne­re Ein­stel­lung für die­se Arbeit eine Rol­le spielt, wie Men­to­rIn­nen im Pro­jekt beglei­tet wer­den und berich­tet zudem, wel­che Erfah­run­gen Men­to­rIn­nen aus dem Pro­jekt mit­neh­men können.
  • Inter­view mit Myr­le Dzi­ak-Mah­ler
    Die Geschäfts­füh­re­rin des Zen­trums für Leh­re­rIn­nen­bil­dung Köln, Myr­le Dzi­ak-Mah­ler, spricht in die­sem Inter­view über die Rele­vanz des Pro­jekts für die Stu­die­ren­den und die Kin­der sowie die Stär­kung von Bil­dungs­ge­rech­tig­keit insgesamt.
Geschlecht

 

Bevor Sie in das The­ma ein­stei­gen, noch ein paar Wor­te vorab:

Im Fol­gen­den wird es nicht immer mög­lich sein, die Viel­falt der Geschlech­ter und Lebens­wei­sen sowie die vie­len kon­tex­tu­el­len Fak­to­ren, sozia­len Kate­go­rien und Domi­nanz­ver­hält­nis­se zu berück­sich­ti­gen. Bit­te rufen Sie sich bei der Bear­bei­tung des Schwer­punkts immer wie­der in Erin­ne­rung, dass der Fokus der genann­ten Stu­di­en häu­fig auf den Bezie­hun­gen zwi­schen (impli­zit hete­ro­se­xu­el­len) Män­nern und Frau­en liegt. Hier­bei gera­ten inter­se­xu­el­le und trans­se­xu­el­le Men­schen, homo- und bise­xu­el­le Per­so­nen und jene, die gege­be­nen Geschlech­ter­nor­men nicht ent­spre­chen, oft aus dem Blick, da vie­le der vor­lie­gen­den Zah­len kei­ne der­ar­ti­ge Dif­fe­ren­zie­run­gen vor­neh­men. Falls Sie einen Ein­blick in die genann­ten Lebens­wei­sen erhal­ten möch­ten, schau­en Sie sich das Video „Geschlecht­li­che und sexu­el­le Viel­falt — Ein Erklär­film” an.

Geschlech­ter­ge­rech­te Schule?!

Lesen Sie die fol­gen­den zwei Tex­te und mar­kie­ren Sie sich inter­es­san­te, neue Erkennt­nis­se und Informationen.

Das Minis­te­ri­um für Schu­le und Wei­ter­bil­dung fasst im Doku­ment Gleich­be­rech­ti­gung prak­tisch den aktu­el­len Stand zusammen.

Die GEW (Gewerk­schaft Erzie­hung und Wis­sen­schaft) hat eine umfas­sen­de Ana­ly­se von Sta­tis­ti­ken zu Geschlech­ter­dif­fe­ren­zen im deut­schen Bil­dungs­sys­tem erstellt: „Bil­dung von Geschlecht — Zur Dis­kus­si­on um Jun­gen­be­nach­tei­li­gung und Femi­ni­sie­rung in deut­schen Bil­dungs­in­sti­tu­tio­nen”. Inner­halb die­ser Zusam­men­fas­sung wird die Kom­ple­xi­tät der Bil­dungs­be­nach­tei­li­gung nach Geschlecht dargestellt.

Den­ken Sie an Ihre eige­ne Schul­zeit zurück:

  • Wann und wie wur­den Rol­len­er­war­tun­gen an Sie her­an­ge­tra­gen? Wie sahen die­se aus?
  • In wel­chen Berei­chen haben Sie sich als Schüler/ Schü­le­rin an vor­ge­ge­be­ne Rol­len­bil­der angepasst?
  • In wel­chen Berei­chen haben Sie als Schüler/ Schü­le­rin Rol­len­er­war­tun­gen widersprochen?

Hal­ten Sie Ihre Reflek­ti­on in Ihrem Port­fo­lio fest.

Die Jun­gen als das bil­dungs­be­nach­tei­lig­te Geschlecht?!

Klaus Hur­rel­mann und Han­ne­lo­re Faul­stich-Wie­land eröff­nen in dem fol­gen­den Streit­ge­spräch mit der ZEIT ONLINE Per­spek­ti­ven auf die Fra­ge, ob und wie wir Jun­gen för­dern müs­sen und was die Ursa­chen für eine mög­li­che Benach­tei­li­gung der Jun­gen sind.

Basie­rend auf den gele­se­nen Tex­ten und Ihrer eige­nen Vor­er­fah­rung kön­nen Sie jetzt Ihre eige­ne Per­spek­ti­ve auf das The­ma herausstellen:

Schrei­ben Sie für Ihr Port­fo­lio 5 Aus­sa­gen aus dem obi­gen Streit­ge­spräch mit der Zeit ONLINE her­aus, die sie ent­we­der beson­ders unter­stüt­zen, kri­ti­sie­ren und wider­le­gen wol­len oder die sie ger­ne dif­fe­ren­zier­ter dar­stel­len möch­ten. Schrei­ben Sie dann aus ihrer Per­spek­ti­ve eine schrift­li­che Ant­wort auf die jewei­li­gen Aus­sa­gen und bele­gen sie bes­ten­falls anhand der gele­se­nen Statistiken.

Ideen für den Unterricht

Im fol­gen­den Doku­ment fin­den Sie ab Sei­te 65 Ideen für den Unter­richt.

Suchen Sie sich eine Metho­de aus, die Sie inter­es­sant fin­den und ger­ne aus­pro­bie­ren möch­ten. Begrün­den Sie Ihre Aus­wahl.
Was kön­nen Sie als Lehr­kraft tun, um geschlech­ter­ge­recht zu han­deln? (Dazu kön­nen Ihnen auch die Sei­ten 33 und 34 helfen)

Optio­na­le Beschäftigungen:

Falls Sie das The­men­ge­biet Geschlecht und Gen­der wei­ter inter­es­siert, kön­nen Sie sich an den fol­gen­den Stel­len und über die fol­gen­den Pro­jek­te wei­ter informieren:

Ein Pro­jekt zur Lese­för­de­rung von Jun­gen der Uni Köln „boys and books” fin­den Sie hier.

Das Refe­rat Gen­der & Diver­si­ty Manage­ment för­dert Viel­falt und Chan­cen­ge­rech­tig­keit an der Uni Köln und gibt unter ande­rem auch einen News­let­ter zu die­sen The­men heraus.

Die wis­sen­schaft­li­che Ein­rich­tung GeS­tiK (Gen­der­stu­dies in Köln) infor­miert und ver­netzt zum The­ma Gen­der­stu­dies und bie­tet ein fakul­täts­über­grei­fen­des Zusatz­zer­ti­fi­kat an, wel­ches Stu­die­ren­de durch den Besuch ver­schie­de­ner Vor­le­sun­gen und Kur­se erwer­ben können.

Exkurs: Im Jahr 2019 wur­de vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt die Ein­füh­rung des drit­ten Geschlechts beschlos­sen. Falls es Sie inter­es­siert, schau­en Sie sich das Video „Das drit­te Geschlecht” an oder lesen Sie den Arti­kel „Drit­tes Geschlecht: Mann und Frau waren nie die Ein­zi­gen” von Fabi­an Gold­mann in ZEIT ONLINE.

In den Schrif­ten „Schu­le lehrt/lernt Viel­falt” sowie „Check­lis­te und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Schu­len” und die Inter­net­sei­te gen​der​sen​si​bel​-unter​rich​ten​.de fin­den Sie Anre­gun­gen dazu, wie Sie auf Schul- und Unter­richts­ebe­ne gen­der­sen­si­bel arbei­ten und Viel­falt för­dern können.

Bil­dungs­ge­rech­tig­keit und Corona
 
Aus aktu­el­lem Anlass set­zen Sie sich im Fol­gen­den mit den Zusam­men­hän­gen zwi­schen Ihrem Wahl­the­ma und der Coro­na-Pan­de­mie in Deutsch­land auseinander.
 
Die Schul­schlie­ßun­gen vor den Som­mer­fe­ri­en 2020 und die noch immer anhal­ten­de Pan­de­mie-Rea­li­tät an Schu­len haben die Debat­te um Bil­dungs­ge­rech­tig­keit neu auf­le­ben las­sen. Bil­dungs­for­scher Prof. Karim Ferei­doo­ni beschreibt im Kul­tur­ma­ga­zin puz­zle, dass Coro­na „die Schwä­chen des deut­schen Bil­dungs­sys­tems wie unter einem Brenn­glas” auf­zeigt.
Im Rah­men einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfra­ge von Leh­re­rin­nen und Leh­rern konn­ten Her­aus­for­de­run­gen, Chan­cen, Bedin­gun­gen und Kon­se­quen­zen der Schul­schlie­ßun­gen auf­ge­zeigt wer­den. Schau­en Sie sich die Ergeb­nis­se der Umfra­ge in der auf­be­rei­te­ten Info­gra­fik an.

In Kas­ten fünf der Info­gra­fik wird auf­ge­zeigt, dass 86% der Lehr­kräf­te „den­ken, dass sich die Effek­te der sozia­len Ungleich­heit durch die Schul­schlie­ßun­gen ver­stär­ken wer­den”. Neh­men Sie Stel­lung zu die­ser Aussage.

Stim­men Sie der Ein­schät­zung der Leh­kräf­te zu? War­um, war­um nicht?
Wel­che Fak­to­ren könn­ten Ein­fluss auf die Bil­dung wäh­rend der Schul­schlie­ßun­gen haben?

Der Arti­kel von Par­vin Sar­digh „Zweit­kläss­ler in der Online­kon­fe­renz” zeigt das Bei­spiel einer Ham­bur­ger Grund­schu­le im Umgang mit den Schul­schlies­sun­gen auf.
Mit wel­chen Maß­nah­men konn­ten die Schu­le und ihre Lehr­kräf­te die Ver­stär­kung der Sche­re zwi­schen pri­vi­le­gier­ten und gefähr­de­ten Schü­le­rIn­nen ver­hin­dern? Wel­che Metho­den könn­ten Sie sich (dar­über hin­aus) noch vorstellen?
Nicht nur Schü­le­rIn­nen sind von den Her­aus­for­de­run­gen für die Bil­dung betrof­fen, auch Stu­die­ren­de ler­nen und arbei­ten wäh­rend der Pan­de­mie unter erschwer­ten Bedin­gun­gen wie das Bei­spiel einer Stu­die­ren­den zeigt.
Lesen Sie den Arti­kel und reflek­tie­ren Sie Ihre eige­nen Erfah­run­gen wäh­rend der Pan­de­mie und Zei­ten der digi­ta­len Leh­re.
Wel­che Umstän­de und Her­aus­for­de­run­gen erschwer­ten Ihr Stu­di­um?
Wel­che Pri­vi­le­gi­en haben Sie?

Ein inno­va­ti­ves Projekt:

Als Reak­ti­on auf die Lage vie­ler Schü­le­rIn­nen in der Kri­se wur­de das Pro­jekt Komm­Mit gegrün­det. Wäh­rend der Zeit der Coro­na-Pan­de­mie bie­tet das Pilot­pro­jekt „Komm­Mit” in Zusam­men­ar­beit mit aus­ge­wähl­ten Koope­ra­ti­ons­schu­len aus dem Schul­netz­werk im ZfL ein kon­kre­tes Unter­stüt­zungs­an­ge­bot für bil­dungs­be­nach­tei­lig­te Kin­der und Jugend­li­che aller Schul­for­men. Lehr­amts­stu­die­ren­de unter­stüt­zen in eins-zu-eins Situa­tio­nen drei Stun­den wöchent­lich ein­zel­ne Schü­le­rIn­nen beim Ler­nen – sowohl online als auch in den Schu­len. Dabei nut­zen sie die Mate­ria­li­en, die sie von den jewei­li­gen Lehr­kräf­ten zur Ver­fü­gung gestellt bekommen.

Wel­che Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen bie­tet das Pro­jekt Komm­Mit für die betei­lig­ten Kin­der und die Studierenden?
 

Optio­na­le Beschäftigung:

Die Über­schnei­dun­gen der The­men­ge­bie­te Coro­na und Digi­ta­li­sie­rung sind nicht von der Hand zu wei­sen. Frau Prof. Dr. Eickel­mann erör­tert in die­sem Inter­view die Chan­cen und Kon­se­quen­zen der Kri­se für die Digi­ta­li­sie­rung an Schu­len sowie mög­li­che Kon­zep­te und Aus­bli­cke für die Zukunft.

 

Während des Praktikums

Erkun­dun­gen wäh­rend des Praktikums
Erkun­den Sie das Schul­kon­zept Ihrer Prak­ti­kums­schu­le (meist zu fin­den auf der Schul­home­page) und den Unter­richt in Bezug auf das The­ma Bildungsgerechtigkeit.

Hal­ten Sie Ihre Beob­ach­tun­gen zu den fol­gen­den Leit­fra­gen im Port­fo­lio fest:

Wie erle­be ich Bil­dungs­ge­rech­tig­keit an mei­ner Prak­ti­kums­schu­le?
Wie wird das The­ma im Schul­kon­zept auf­ge­grif­fen?
Was sind mei­ne eige­nen Beob­ach­tun­gen?
Wie wird mit dem The­ma umge­gan­gen?
Gibt es spe­zi­el­le Ange­bo­te oder För­der­maß­nah­men, die Bil­dungs­ge­rech­tig­keit stär­ken sollen?

Beob­ach­ten wäh­rend des Praktikums

Zur Bear­bei­tung der Beob­ach­tungs­auf­ga­be im For­schen­den Ler­nen ent­schei­den Sie sich für einen der drei Schwerpunkte.

Bear­bei­ten Sie die Port­fo­li­o­auf­ga­be zum „For­schen­den Ler­nen”, um Ihre Beob­ach­tungs­auf­ga­be zu for­mu­lie­ren und die Beob­ach­tun­gen umzusetzen.

Die in die­sem Wahl­the­ma hin­ter­leg­te Lite­ra­tur kön­nen Sie ger­ne nut­zen, aber auch dar­über hin­aus recherchieren.

Vor­be­rei­tung der Abschlusssitzung

In der Abschluss­sit­zung wer­den Sie Ihre Beob­ach­tun­gen und Erkun­dun­gen im Semi­nar vor­stel­len. Über­le­gen Sie sich einen Aspekt, den Sie beson­ders erkun­det bzw. beob­ach­tet haben und berei­ten Sie Ihre Prä­sen­ta­ti­on im Lern­team für die Abschluss­sit­zung vor.

Nach dem Praktikum

Rückblick

Bli­cken Sie zurück auf die Beschäf­ti­gung mit dem The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­ket und hal­ten Sie Ihre Erkennt­nis­se in Ihrem Port­fo­lio fest. Ori­en­tie­ren Sie sich dabei an den fol­gen­den Fragen:

Im Rück­blick auf das The­ma Bildungsgerechtigkeit

  • Wel­che Erkennt­nis­se aus der theo­re­ti­schen Beschäf­ti­gung mit dem The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit neh­men Sie aus Ihrem Prak­ti­kum mit?
  • Wel­che Aspek­te zum The­ma sind Ihnen in der Pra­xis begegnet?
  • Wel­che theo­re­ti­schen Erkennt­nis­se haben sich in Ihrer Pra­xis­pha­se bestä­tigt? Wel­che konn­ten Sie so nicht beobachten?
  • Was hat Sie beson­ders überrascht?
  • An wel­chen Stel­len sehen Sie im Sys­tem Schu­le Ent­wick­lungs­be­darf hin­sicht­lich des The­men­fel­des Bildungsgerechtigkeit?
  • Inwie­fern beein­flusst die theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit die Aus­ge­stal­tung Ihres wei­te­ren Wer­de­gangs als ange­hen­de Lehrkraft?

Im Rück­blick auf die vier Standards

  • Wel­che Fra­gen zu den Stan­dards „Unter­rich­ten“, „Beur­tei­len und Bera­ten“, „Erzie­hen“ und „Inno­vie­ren“ haben sich Ihnen im Prak­ti­kum gestellt?
  • An wel­chen Stel­len sehen Sie Ent­wick­lungs­be­darf bei sich als ange­hen­de Lehr­kraft? Wie möch­ten Sie hier­an wei­ter­ar­bei­ten? Inwie­fern wird das die Wahl und Aus­ge­stal­tung Ihrer nächs­ten Pra­xis­pha­se, des Berufs­feld­prak­ti­kums, beeinflussen?
Ausblick

Wenn Sie sich beson­ders für das The­ma Bil­dungs­ge­rech­tig­keit inter­es­sie­ren, kön­nen fol­gen­de Pro­jek­te für das Berufs­feld­prak­ti­kum für Sie inter­es­sant sein.

Das Pro­jekt „WEICHENSTELLUNG” beglei­tet Kin­der oder jun­ge Erwach­se­ne beim Über­gang in die wei­ter­füh­ren­de Schu­le bzw. in die Aus­bil­dung oder den Beruf.

Das Pro­jekt „PROMPT! Sprach­för­de­rung“ beschäf­tigt sich beson­ders mit der Situa­ti­on geflüch­te­ter Kin­der und Jugendlicher.

Der Ver­ein „Coach e.V.“ berät, beglei­tet und för­dert jun­ge Men­schen und Fami­li­en mit Zuwan­de­rungs­ge­schich­te in den Köl­ner Stadt­tei­len Ehren­feld, Bock­le­münd und Höhenberg.

Das Pro­jekt „Chan­cen­werk e.V.“ ver­folgt die Idee: Älte­re Schü­le­rIn­nen hel­fen jün­ge­ren Schü­le­rIn­nen in ihrem Lernprozess.

Alle Infor­ma­tio­nen zu den Pro­jek­ten im Berufs­feld­prak­ti­kum fin­den Sie auf der Web­site der ZfL zum Berufs­feld­prak­ti­kum.

Rückblick

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Literaturverzeichnis

Meche­ril, Paul/Quehl, Tho­mas (2015): Die Spra­che der Schu­le. Eine migra­ti­ons­päd­ago­gi­sche Kri­tik der Bil­dungs­spra­che. In: Tho­ma, Nadja/Knappik, Mag­da­le­na (Hrsg.): Spra­che und Bil­dung in Migra­ti­ons­ge­sell­schaf­ten. Macht­kri­ti­sche Per­spek­ti­ven auf ein pre­ka­ri­sier­tes Ver­hält­nis. Bie­le­feld. S. 151–177.

Dirim, Inci/ Khak­pour, Nata­scha (2018): Migra­ti­ons­ge­sell­schaft­li­che Mehr­spra­chig­keit in der Schu­le. In: Dirim, I.; Meche­ril, P. et al.: Hete­ro­ge­ni­tät und Bil­dung. Die Schu­le der Migra­ti­ons­ge­sell­schaft. Rei­he Bil­dungs­wis­sen­schaf­ten. Bad Heil­bronn: Klink­hardt (UTB) , S. 201–226.

Sol­ga, Heike/Dombrowski, Rosi­ne (2009): Sozia­le Ungleich­hei­ten in schu­li­scher und außer­schu­li­scher Bil­dung. Stand der For­schung und For­schungs­be­darf. Düs­sel­dorf: Arbeits­pa­pier der Hans-Böck­ler-Stif­tung Nr. 171.

Literatur

Hier fin­den Sie einen Lite­ra­tur­pool mit wei­ter­füh­ren­der Lite­ra­tur rund um das The­ma Bildungsgerechtigkeit.

Kursübersicht

  • EOP Begleitkurs digital
    • Vorbereitungsphase
      • Informationen 1
      • Portfolio 1
      • Seminarsitzungen zu den Kernaufgaben
      • Lernteamsitzungen
      • Wahlthemen 1
      • Beobachtung 1
    • Praktikumsphase
      • Informationen 2
      • Portfolio 2
      • Wahlthemen 2
      • Beratungssitzungen
      • Beobachtung 2
    • Nachbereitungsphase
      • Portfolio 3
      • Wahlthemen und Beobachtung 3
      • Abschlusssitzung
      • Informationen 3 und Ausblick
    • Glossar
    • Dozierendenbereich
    • Bereich für Schulen

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